Das 3 km vom Schloss Cheverny entfernte, noch bewohnte Troussay ist ein Mosaik aus wertvollen Elementen alter Innen- und Außendekorationen, kombiniert mit hübschen Möbeln aus dem 16., 17. und 18. Die malerischen solognesischen Nebengebäude erinnern an die Closerie von Raboliot, dem berühmten Wilderer.
Der in Gelassenheit getauchte englische Park bietet Spaziergängern zeitgenössische Land-Art-Animationen. 2017 war es der Künstler Bruno Beillard, der aus recycelten Materialien hergestellte Insekten aufstellte. Der Modell-Hühnerstall zeigt eine Reihe origineller und lustiger Gallinacen.
Der Laden bietet neben zahlreichen Vintage-Produkten auch ein ausgewähltes und typisches Sortiment an regionalen Produkten sowie Picknickkörbe an.
Die Burg ist nach dem Vorbild der mittelalterlichen Burgen gebaut, mit einem zentralen quadratischen Gebäude, dem Bergfried, mit vier Türmen an jeder Ecke. Im Inneren des Bergfrieds gibt es fünf bewohnbare Ebenen, die nach demselben Muster aufgebaut sind: vier quadratische Wohnungen und vier Wohnungen in den Rundtürmen pro Ebene.
Die Doppeltreppe befindet sich im Zentrum des Gebäudes und bietet Zugang zur ersten Etage (Etage mit den historischen Appartements), zur zweiten Etage (Etage, die dem Thema Jagd und Tierkunst gewidmet ist) und zur großen Terrasse, bevor sie von der Turmlaterne und der Fleur de Lys, dem Symbol der französischen Monarchie, gekrönt wird.